Die chinesischen Schüler, die dieses Schuljahr 2020/21 neu nach Deutschland gekommen sind, um deutsche Internatsschulen zu besuchen, haben durch die weltweite Sars-CoV-2 Pandemie mit verschärften Bedingungen zu kämpfen.
Zuerst einmal war die Einreise nach Deutschland von China aus im Herbst 2020 nicht möglich und erst durch unser Appellieren, zusammen mit den mit uns zusammenarbeitenden Internatsschulen, an die Politik, wurden den Schülern nach und nach die Einreise erlaubt. Das hieß aber, dass die Schüler den Schuljahresanfang in Deutschland verpassten, all die wichtigen Events, um Mitschüler kennen zu lernen und sich zurecht zu finden. Sie konnten größtenteils dem Unterricht online beiwohnen, was aber auch wegen der Zeitverschiebung von plus 7 Stunden nach China erschwert wurde.
Kaum waren die neuen chinesischen Schüler in Deutschland angekommen, breitete sich auch hier die Pandemie stark aus und der Präsenzunterricht wurde zugunsten von Online-Unterricht aufgehoben. Das bedeutet weniger Kontakt mit deutschen Mitschülern und weniger Sprachpraxis.
Doch trotz dieser härteren Anfangsbedingungen als für die Jahrgänge davor, bissen sich die meisten Schüler durch und die Lehrkräfte sind sehr zufrieden mit ihnen.
Es braucht dieses Schuljahr mehr Selbstdisziplin, sowohl im schulischen, wie auch im Freizeitbereich. So freuen wir uns sehr, dass sich unsere Schüler erfolgreich dieser Herausforderung stellen.
